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In 72 Tagen ist es endlich wieder soweit - Weihnachten steht vor der Tür. Um sich die Tage in der Vorweihnachtszeit zu versüßen, greifen viele Menschen in Deutschland zum Adventskalender. Auch immer mehr Marken entscheiden sich, einen eigenen Adventskalender anzubieten - so reicht das Angebot von Adventskalendern von Spielwaren über Kosmetik und Alkohol bis hin zu Schmuck. Neben den klassischen Varianten mit Süßigkeiten überraschen die Unternehmen jedes Jahr auf's Neue mit tollen Kleinigkeiten hinter den Türchen. Ob die klassische Schokolade, Gewürze, Schmuck oder Kosmetik - für jeden Geschmack gibt es den richtigen Adventskalender.
Wer also hat die Nase im Rennen um den beliebtesten Adventskalender vorne?
Worauf kommt es den Einkaufenden beim perfekten Adventskalender an? Und welche Rollen spielen selbstgebastelte Adventskalender? An der mobilen Umfragen vom 11.10-13.10.2022 nahmen 501 User*innen der epap App teil und beantworteten Fragen zum ihrem Einkauf und Vorlieben von Adventskalendern.
Adventskalender ein MUSS in der Weihnachtszeit!
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Im Dezember steigt die Vorfreude auf das Fest der Liebe. Der ein oder andere kann es kaum abwarten und zählt mit Hilfe des Adventskalenders die Tage bis zur großen Bescherung. Für jede*n Zweite*n (56%) ist der Adventskalender ein Muss in der Weihnachtszeit, denn auch immer mehr Erwachsene freuen sich darauf, alle 24 Türchen zu entdecken.
Jede*r Dritte (32%) hält einen Adventskalender ebenfalls für unverzichtbar - allerdings nur für Kinder. Lediglich 10% finden den Adventskalender in der Weihnachtszeit nicht wichtig.
43% öffnen in diesem Jahr die Türchen.
Ob gekauft, geschenkt oder selbstgebastelt: 43% der Befragten haben in diesem Dezember einen Adventskalender. Jede*r Fünfte (19%) hat sich noch nicht recht entschieden und denkt noch über den Kauf des Kalenders nach. Ein Viertel der Befragten (27%) möchten sich selbst keinen Kalender kaufen, aber würden sich über einen geschenkten Adventskalender freuen. 10% der Befragten verzichten dieses Jahr auf den Kalender mit den 24 Türchen.
Jede*r Fünfte bekommt einen selbstgemachten Adventskalender geschenkt.
Selbstgemacht oder gekauft? 39% der Befragten haben sich bereits einen Adventskalender gekauft. Für 32% wurde der Adventskalender zur Überraschung, sie haben einen gekauften Adventskalender geschenkt bekommen. Jede*r Fünfte darf sich über einen ganz persönlichen selbstgemachten Adventskalender freuen.
66% verschenken dieses Jahr einen Adventskalender.
Ein selbst befüllter Weihnachtskalender ist etwas ganz Besonderes. 28% der Teilnehmer*innen beschenken ihre Liebsten dieses Jahr auch schon vor dem Fest mit einem tollen selbstgemachten Adventskalender. Schenken? Ja. Selber machen? Nein - das gilt für 38% der Befragten, die gern einen gekauften Adventskalender verschenken.
Klassischer Schokoladen-Adventskalender auf Platz 1.
Warum wir Adventskalender so lieben? Ganz klar - Wer freut sich nicht über eine Überraschung am Morgen. Dabei kaufen 29% der Befragten einen Adventskalender gefüllt mit leckerer Schokolade. Jede*r Zehnte greift zu einem Adventskalender mit Rätseln und Spielen - damit wird jeder Tag etwas besonderes.
Adventskalender mit Gewürzen liegen bei 7% der Teilnehmer*innen vorne. Eine neue Marke ausprobieren? Kein Problem. Mit dem passenden Kosmetik-Kalender bleiben 7% der Befragten immer auf dem Laufenden.
Ein Viertel (23%) der Befragten hätte gerne eine Bunte Mischung - Tee, Gin, Schmuck, Kosmetik, Schokolade und vieles mehr, darf im Adventskalender nicht fehlen.
Auch in der Bekanntheit haben Schokoladen-Adventskalender die Nase vorn
In der ungestützten Abfrage nach der Markenbekanntheit von Adventskalendern liegen Schokoladenmarken deutlich vorn. In der Frage "Welche Marke fällt dir spontan ein, wenn du an Adventskalender denkst" werden Platz 1-3 von Milka (34%), Lindt (29%) und Kinder (13%) belegt.
Das Ranking der top of mind Awareness von Adventskalendern im Folgenden:
1. Milka (34%)
2. Lindt (29%)
3. Kinder (13%)
4. Lego (7%)
5. IKEA (6%)
6. Eis.de und Playmobil (je 4%)
7. Ferrero, Rituals, Amorelie & Exit (je 2%)
8. Niederegger (1%)
Adventskalender-Shopping im November
Die Mehrheit der Befragten (48%) kümmert sich von Mitte bis Ende November um den richtigen Adventskalender. Jede*r Zweite (19%) ist etwa zwei Wochen früher dran. 7% der Befragten können es es kaum abwarten und starten mit der Suche nach dem richtigen Adventskalender bereits Anfang/Mitte Oktober. Für 15% der Teilnehmer*innen kommt der Dezember doch schneller als erwartet. Der Weihnachtskalender steht erst ab Ende November in der Wohnung.
Jede*r Dritte zahlt maximal 19,99€
So unterschiedlich, wie der Inhalt sind auch die Preise. Von unter 5€ für den Schokoladen-Adventskalender aus dem Discounter bis hin zum High-End-Kosmetik-Adventskalender für über 95€.
Jede*r Dritte (36%) ist bereit bis zu 19,99€ für den richtigen Adventskalender zu zahlen. Für 8% der Befragten liegt die Schmerzgrenze der morgendlichen Überraschungen bei 5€.
Für 29% darf es etwas teurer sein, sie geben bis zu 34,99€ für die 24 Türchen im Dezember aus. Noch tiefer in die Tasche greifen 12% der Befragten: sie sind bereit bis zu 49,99€ für ihren Adventskalender zu zahlen.
Ein Adventskalender von über 50€ ist der deutlichen Mehrheit (75%) der Befragten, zu teuer. Für 7% der Befragten liegt die Schmerzgrenze für den Weihnachtscountdown bei 64,99€.
68% würden ihren letzten Adventskalender weiterempfehlen.
Die Mehrheit der Befragten war mit dem Adventskalender des letzten Jahres ziemlich zufrieden - auch 2021 waren vor allem Schokoladen-Adventskalender verbreitet. 68% der Befragten würde den Adventskalender aus dem letzten Jahr einem Freund/einer Freundin empfehlen.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis schneidet ähnlich positiv ab. Im Durchschnitt geben die Teilnehmer*innen ihrem Adventskalender aus dem letzten Jahr 3,68 von 5 möglichen Sternen.
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Über den epap Adventskalender-Report
An der mobilen Umfragen vom 11.10-13.10.2022 nahmen 501 User*innen der epap App teil und beantworteten Fragen zum ihrem Einkauf und Vorlieben von Adventskalendern.
