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Key Findings
Es wird angegrillt: 56% grillen in der ersten Jahreshälfte
6% geben an, in diesem Jahr bereits in den Wintermonaten Januar und Februar gegrillt zu haben. Die ersten sonnigen Tage im März und April hat etwa jede:r Vierte zum Angrillen genutzt (23%). Etwas beliebter für den ersten Grillabend sind Mai und Juni - 27% haben vor in den nächsten zwei Monaten die Grillsaison 2023 zu eröffnen. Für Juli und August planen 22% das erste Mal in diesem Jahr den Grill anzuwerfen. Jede:r Fünfte gibt jedoch auch an, erst im September oder Oktober grillen zu wollen (20%). Das erste Mal zum Jahresende im November oder Dezember zu grillen ist nur für 2% eine Option.
74% grillen im Sommer mehrmals im Monat
Die meisten Befragten grillen im durchschnittlichen Sommermonat zwei bis drei Mal (40%). Für 29% steht frisch Gegrilltes sogar wöchentlich auf dem Speiseplan. Sogar mehrmals die Woche grillen weitere 5%.
Mindestens einmal in einem durchschnittlichen Sommermonat grillen 17%. Seltener oder gar nicht kommt dies nur für 9% in Frage.
Jede:r Dritte bevorzugt den Kohlegrill
Der Kohlegrill bleibt der beliebteste Grill (30%). Jede:r Vierte bevorzugt Gasgrills (24%) oder Einweggrills (23%). Der Elektro-Grill ist bei einem Fünftel der Befragten der Favorit (20%).
Grillgemüse ist das beliebteste Veggie-Grillgut
Fleisch bleibt unangefochten die Nummer eins des beliebtesten Grillguts (56%). Darauf folgen Grillgemüse (38%), Grillkäse (33%) und Fisch (31%). Jede:r Vierte grillt gern Brot (24%) oder Veggie-Fleischalternativen (23%). Meeresfrüchte vom Grill sind bei 17% beliebt. Seltener auf den Grill kommen hingegen Obst (3%) oder Süßes wie Marshmallows (2%).
(Veggie-)Fleisch kommt am liebsten als Würstchen auf den Grill (55%)
Ebenso beliebt sind Steaks (54%). Jede:r Dritte grillt gern gemischte (Veggie-)Fleisch-Spieße (36%) oder Gemüse-Spieße (33%). 25% der Befragten entscheiden sich bei Grillgut gern für Filet(-alternativen). Hack oder Frikadellen, ob aus Fleisch oder Alternativen, sind bei 18% beliebt.
Jede:r Fünfte gibt an, Fleisch in diesem Jahr häufiger durch Veggie-Alternativen zu ersetzen.
Das Grillverhalten ändert sich: 22% geben an, 2023 weniger Fleisch zu grillen und stattdessen häufiger auf Veggie-Alternativen setzen zu wollen. 16% geben an, seit diesem Jahr gar kein Fleisch mehr zu grillen.
Es gibt jedoch auch einen Trend zu mehr Fleisch: 17% geben an, in diesem Jahr mehr Fleisch grillen zu wollen.
Jede:r Dritte gibt außerdem an, das Grillverhalten in diesem Jahr nicht zu verändern.
Der Grilleinkauf findet größtenteils im Supermarkt statt
Jede:r Zweite wählt für den Einkauf von Grillgut einen Supermarkt wie Rewe oder Edeka aus (50%). 38% bevorzugen Discounter wie Lidl oder Aldi. Jede:r Dritte kauft für den Grillabend in Hypermärkten wie Marktkauf (29%) oder der Metzgerei (34%) ein. Jede:r Fünfte besucht für den Grill-Einkauf auch gern den Wochenmarkt (19%). Biomärkte sind bei 14% beliebt.
Das Grillfleisch wird am häufigsten aus dem Kühlregal gegriffen (41%). Jede:r Dritte besucht im Geschäft aber auch gern die Frischetheke (37%).
Wie sieht der Grilleinkauf aus?
Jede:r Zehnte gibt an, immer dieselben Marken für Grillgut zu wählen - unabhängig vom Preis (10%). Ebenso viele Einkaufende geben an, zwar Herstellermarken zu bevorzugen, sie jedoch nur im Angebot zu kaufen (10%).
14% orientieren ihren Einkauf hauptsächlich an den Eigenmarken des Lebensmitteleinzelhandels. Jede:r Fünfte kauft angebotsbasiert ein, unabhängig von der Markenpräferenz ein (20%).
Anhand ökologischer Kriterien wie Labels und Siegeln wählen 24% ihr Grillgut aus. Jede:r Zehnte entscheidet sich außerdem aufgrund der Nährwerte (z.B. Nutri-Score) für Grill-Produkte.
Spontane Kaufentscheidungen bei Grillgut treffen 13%.
79% probieren (eher) gerne neue Grillprodukte aus
Das zeigt eine Abfrage auf einer sechsstufigen Likert-Skala (Mittelwert: 4,3).
Die regionale Herkunft des Grillgutes ist für 62% (eher) wichtig (Mittelwert 3,9).
Hat die Inflation einen Einfluss auf der Grillverhalten 2023?
79% geben an, ihren Grill-Einkauf aufgrund gestiegener Preise zu verändern. Beliebteste Strategie zum Geldsparen ist es, weniger einzukaufen und reduzierter zu grillen (41%).
Den Grill seltener anzuwerfen ist für 28% die Lösung bei steigenden Preisen. Jede:r Fünfte gibt an, bei der Auswahl des Grillgutes vor allem auf günstige Marken und Produkte zu setzen (20%).
21% geben an, ihr Grillverhalten trotz Inflation nicht zu verändern.
Den Einfluss der Inflation auf das Einkaufsverhalten haben wir bereits im letzten Jahr untersucht. Finde im kostenlosen Inflations-Report heraus, wie du Kundenbeziehungen stärkst und trotz steigender Preise deine KPIs erreichst.
Über diese Studie
An der quantitativen Befragung in der epap App am 19.04.2023 nahmen 504 Befragte teil.
epap Grill-Report 2023; n=504