Wir verwenden auf unserer Website Cookies, um Ihnen ein optimales Nutzungserlebnis zu ermöglichen. Einige Cookies sind notwendig, um unsere Inhalte zu personalisieren und Ihnen bestimmte Funktionen bereitzustellen. Daneben setzen wir weitere Cookies ein, um die Nutzung unserer Website statistische zu erfassen und unser Angebot zu verbessern. Dadurch erhalten auch unsere Partner Zugriff auf diese Daten, die sie dann womöglich mit weiteren Daten zusammenfassen, die Sie von Ihnen erhalten haben. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Hannover 13.02.2023. Gestern besiegten die Kansas City Chief die Philadelphia Eagles, Rihanna feierte ihr Bühnencomback - keine Frage der Superbowl war eines der größten Sport- und Marketingevents des Jahres.
Auch in Deutschland lassen sich die Einschaltquoten sehen: 2,07 Millionen Menschen verfolgten die Show auf ProSieben.
Das Hannoveraner ResearchTech epap hat in einer Befragung der Super-Bowl Zuschauer*innen ihr Einkaufsverhalten und Werbewirkung untersucht.
Die meisten Zuschauer*innen schalteten gemeinsam mit dem*der Partner*in ein (29%). Während der Superbowl für Männer vor allem ein Anlass zum Treffen von Freund*innen ist (33%), blieben weibliche Befragte meist mit dem*der Partner*in zuhause (32%). Jede vierte Zuschauerin gibt außerdem an, den Abend mit ihren Kolleg*innen verbracht zu haben. Männliche Befragte schauten den Super Bowl deutlich häufiger allein (26% gegenüber 10% der Frauen).
Für die lange Nacht gab es meist eine gute Stärkung - 94% der Superbowl-Zuschauer*innen sorgten für etwas zum Essen beim Spiel. Am häufigsten gab es typisch amerikanisches Essen wie Hot Dogs (64%). Snacks standen auf jedem zweiten Couchtisch (salzige Snacks: 53%; Süße Snacks: 50%).
Unter den Getränken hatten Soft Drinks die Nase vorn (67%). Die Zeitverschiebung sorgte außerdem für hohen Koffeeinbedarf: 39% griffen zum Kaffee. Wenn Alkohol getrunken wurde, dann in Form von Bier (33%) - nur 7% gaben an, sich mit anderen Spirituosen zu versorgen.
Männer gaben durchschnittlich etwas mehr für den Superbowl aus, als Frauen. Bei ihnen zeigte sich aber auch eine größere Streuung, zwischen den Preisspannen. Frauen waren sich bei den Ausgaben für den Superbowl einiger: jede Zweite gab zwischen 20 und 20,99€ für das Event aus (53%).
Der Superbowl ist und bleibt eines der größten und teuersten Werbeevents der Welt. Auch in Deutschland finden sich vor dem Match des Jahres zahlreiche Angebote und Deals im Football Look. In diesem Jahr sind vor allem die digitalen Anzeigen und Angeboten des Einzelhandels aufgefallen (49%). Auch die Social Media Kampagnen konnten Aufmerksamkeit generieren (40%). Print-Werbung wie Flyer oder Prospekte hat jede*r Dritte wahrgenommen. Jede*r Vierte gibt an, keine Werbung zum Superbowl gesehen zu haben.
Und wie hat diese Werbung gewirkt?
Jede*r Vierte hingegen gibt jedoch zu, durch die wahrgenommene Werbung ein bestimmtes Geschäft besucht zu haben (25%). Nahezu ebenso viele geben an, durch die Werbung zum Kauf eines bestimmten Produktes animiert worden zu sein (22%).
An der Befragung nahmen 343 Zuschauer*innen des Super Bowl 2023 zwischen dem 10. und 12. Februar 2023 in der epap App teil. Die Stichprobe wurde gemäß der Geschlechterverteilung in der deutschen Bevölkerung quotiert.
Nach dem Superbowl ist vor dem Valentinstag. Finde in unserer Valentinstagsumfrage heraus, wie Einkaufende ihre Liebsten in diesem Jahr beschenken und was für sie am Tag der Liebe und der Freundschaft nicht fehlen darf.